Met (Honigwein)
Unser Met wird nicht mit anderen Met-Weinen gemischt bzw. verschnitten. In unserem MET wird ausschließlich Honig aus dem Passauer Raum und Quellwasser verwendet.
Lange bevor es Traubenwein gab, tranken unsere Vorfahren den Honigwein. Sumerer, Griechen, Römer und Germanen genossen den goldenen Wein aus der Wabe, als Trank der Götter. Was für die Römer und Griechen der Traubenwein bedeutete, das war für die Germanen im kühlen Norden der Honigwein - der Met. Der Honigwein ist wahrscheinlich nicht nur in unseren Breiten, sondern sogar weltweit das älteste alkoholische Getränk. Besonders die Germanen haben die Kunst der Metherstellung gepflegt, nach Schätzung von Historikern bereits vor 3.000 Jahren. Sie benutzten ihn als Rauschtrunk bei kultischen Festen, und da sie die Wirkung des Alkohols noch nicht verstanden, rankten sich viele Mythen und Sagen um das seltsame Gebräu. Die Veränderung ihrer Sinne schrieben unsere Vorfahren einem geheimen Zauber zu, der Met avancierte bald zum Geschenk der Götter. Ab der Römerzeit wurde Honigwein der einfacheren Beschaffung wegen durch Traubenwein und Bier verdrängt. Der gegorene Honigtrank, schon von griechischen Dichtern gelobt, galt nicht nur als berauschend, ihm wurden noch weitere positive Eigenschaften zugeschrieben, die die des reinen Honigs sogar übertrafen. Den Göttern schien der Met Unsterblichkeit zu verleihen, beim Menschen wirkte er kräftigend und lebensverlängernd. "Met tut viel Gutes, er bewirkt einen guten Appetit, fördert die Verdauung, reinigt und stärkt den Magen, schafft ungesunde Stoffe weg, befreit von dem, was dem Körper nachteilig ist. Seine Wirkung ist sehr günstig auf das Blut, die Säfte, Nieren und Blase, weil er überall reinigt, auflöst und ausleitend wirkt. Für die Alten, so auch für uns ist Met ein Stärkungsmittel. Die Germanen erfreuten sich einer außerordentlichen Gesundheit und erreichten ein hohes Alter. Beides, Gesundheit und hohes Alter verdankten sie besonders ihrem Met.", so schrieb auch der Naturheilpraktiker Sebastian Kneipp.
Kommentar schreiben