- Honigkuchenteige, die als Triebmittel Hirschhornsalz und Pottasche enthalten, können bereits mehrere Tage oder 4 bis 6 Wochen vor dem Backen hergestellt und in einem abgedeckten Gefäß aufbewahrt werden.
- Eine Ruhepause bekommt den Teigen gut, die Gewürze können besser ihr Aroma entfalten und an den Teig abgeben. Eine Beeinträchtigung der Triebmittel ist nicht zu befürchten.
- Pottasche und Hirschhornsalz müssen immer in gelöster Form verarbeitet werden: Mit 1 bis 2 El. Rosenwasser oder Rum verrühren und durch ein Sieb zu den anderen Zutaten gießen - so verteilen sich die Triebmittel besser und im Gebäck können keine "Luftlöcher" entstehen.
- Honig oder Sirup und Zucker bei mittlerer Temperatureinstellung unter Rühren erwärmen (nicht kochen!!!) und etwas abgekühlt mit den übrigen Zutaten vermengen.
- Honigkuchenteig mit dem Knethaken einer Küchenmaschine verarbeiten bis er geschmeidig ist.
- Honigkuchenteige bei nicht zu hohen Temperaturen und nicht zu lange backen, da sie sonst trocken und hart werden.
- Honigkuchen ist durchgebacken, wenn er beim leichten Aufdrücken mit den Fingerspritzen weich und elastisch nachgibt.
- Honigkuchen, der weich bleiben soll, muss kühl und feucht aufbewahrt werden - am besten in einem Steintopf, in den man ein Stück frisches Brot legt (Brot bitte erneuern - nicht schimmeln lassen!!!) 8.) Honigkuchen, der hart werden soll (Printen), muss kühl und trocken aufbewahrt werden, evtl. in einem offenen Gefäß im Kühlschrank.
Honigkuchen 0
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